Das gewichtigste Argument gegen den Einsatz einer Linux-Distribution ist sicher die Verfügbarkeit von Treibern. Wenn es einfach keinen Treiber für ein bestimmtes Gerät gibt, dann bleibt einem nichts anderes übrig als auf ein Betriebssystem auszuweichen, für das ein Treiber existiert. In nahezu 100% aller Fälle ist das dann Windows.
Das der Fehler hier bei den Herstellern und nicht bei Linux liegt ist klar - hilft aber nicht weiter.
Die meiste Hardware wird von Linux sofort erkannt und kann verwendet werden. Ist aber doch Handarbeit nötig oder will man gar im Voraus wissen ob ein bestimmtes Gerät unter der Lieblings Distribution läuft, so ist guter Rat teuer.
Hier kommen Linux Hardware-Datenbanken ins Spiel. LinuxHCL ist den meisten sicher ein Begriff. Lange Zeit war die Hardwaredatenbank im Ubuntuusers-Wiki DER Anlaufpunkt in Sachen Hardware. Das änderte sich als das Ubuntuusers-Team entschied die Hardwaredatenbank auf Grund schlechter Struktur zu schließen.
Kurz nach dieser Meldung stieß ich auf das Projekt LiNUWARE. LiNUWARE will eine multilinguale Hardware-Datenbank für Linux-Distributionen werden und ist es auch schon. Ob irgendwann eventuell auch BSD-Systeme eingetragen werden können steht noch nicht fest. Die vorhandenen Einträge werden in einer Art Ranking sortiert und können über die Suchfunktion leicht gefunden werden.
LiNUWARE macht vieles richtig, was andere noch nicht können. Trotzdem ist es noch in der Beta-Phase und zeigt hier und da noch kleine Schwächen auf. Nichts desto trotz lässt es sich einwandfrei verwenden - ich kann daher jedem ans Herz legen seine Hardware dort einzutragen.
Das Ganze geht flott und einfach:
Zu bemängeln ist aus meiner Sicht nur Weniges:
Fazit: Das Projekt ist aber noch in der Entwicklung, deshalb dürfen diese Punkte nicht zu streng gesehen werden. Alles in allem ist es das meiner Ansicht nach am besten umgesetzte Projekt dieser Art - einzig die noch geringe Anzahl der Nutzer ist ein Manko, wird sich aber hoffentlich bald stark nach oben ändern.
Das der Fehler hier bei den Herstellern und nicht bei Linux liegt ist klar - hilft aber nicht weiter.
Die meiste Hardware wird von Linux sofort erkannt und kann verwendet werden. Ist aber doch Handarbeit nötig oder will man gar im Voraus wissen ob ein bestimmtes Gerät unter der Lieblings Distribution läuft, so ist guter Rat teuer.
Hier kommen Linux Hardware-Datenbanken ins Spiel. LinuxHCL ist den meisten sicher ein Begriff. Lange Zeit war die Hardwaredatenbank im Ubuntuusers-Wiki DER Anlaufpunkt in Sachen Hardware. Das änderte sich als das Ubuntuusers-Team entschied die Hardwaredatenbank auf Grund schlechter Struktur zu schließen.
Kurz nach dieser Meldung stieß ich auf das Projekt LiNUWARE. LiNUWARE will eine multilinguale Hardware-Datenbank für Linux-Distributionen werden und ist es auch schon. Ob irgendwann eventuell auch BSD-Systeme eingetragen werden können steht noch nicht fest. Die vorhandenen Einträge werden in einer Art Ranking sortiert und können über die Suchfunktion leicht gefunden werden.
LiNUWARE macht vieles richtig, was andere noch nicht können. Trotzdem ist es noch in der Beta-Phase und zeigt hier und da noch kleine Schwächen auf. Nichts desto trotz lässt es sich einwandfrei verwenden - ich kann daher jedem ans Herz legen seine Hardware dort einzutragen.
Das Ganze geht flott und einfach:
- Hersteller, Gerätename und -Art eingeben
- Note vergeben (gut, neutral, schlecht)
- Hinweis eintragen (z.B. kleine Anleitung was zu tun ist)
- abspeichern
Zu bemängeln ist aus meiner Sicht nur Weniges:
- Trägt man seine Hardware ein, so kann man die verwendete Distribution aus einem Ausklappmenü wählen. Dass hier zwischen Ubuntu, Xubuntu usw. unterschieden wird macht nur wenig Sinn. Sinnvoller wäre hier ein zweites Auswahlmenü in dem man optional die verwendete Desktopumgebung auswählen könnte.
- Dass sich alte, nicht mehr unterstützte Versionen der Distributionen noch im Ausklappmenü befinden ist etwas lästig, da dieses dadurch sehr lang ist.
- Die Suchfunktion hat noch das Problem, dass man Geräte bei anderen Schreibvarianten nicht finden kann (z.B. MD 96500 statt MD96500).
- Es ist nicht erlaubt seine Bewertungen in mehreren Sprachen zu verfassen.
- Der Nutzer selbst kann keine neuen Distributionen anlegen
- Eine Anmeldung ist noch zwingend notwendig, was bei Projekten dieser Art sicher der größte Stolperstein ist
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