Heute mal etwas ganz einfaches. Wie ich bereits in einem früheren Post erklärt habe kann ich derzeit aus Stabilitäts- und Benutzbarkeitsgründen für Umsteiger derzeit Xubuntu als einzige Linux-Distribution wirklich empfehlen.
Etwas zeitaufreibend ist allerdings das Einrichten der Distribution im Anschluss an die Installation. Für alle, die nicht allzu sehr auf die Ressourcen achten müssen habe ich deswegen diesen Befehl zusammengestellt. Bevor einer der Befehle verwendet wird sollte aber unbedingt der ganze Artikel gelesen werden (siehe auch Update ganz unten) Nachfolgend ist noch einmal ganz genau erklärt was installiert und deinstalliert wird:
Bis Xubuntu 12.10:
sudo apt-get update && sudo apt-get upgrade && sudo apt-get remove leafpad abiword gnumeric parole ristretto && sudo apt-get install xubuntu-restricted-extras libreoffice libreoffice-l10n-de gedit vlc gpicview gparted libdvdread4 && sudo sh /usr/share/doc/libdvdread4/install-css.sh
Xubuntu 13.04:
sudo apt-get update && sudo apt-get upgrade && sudo apt-get remove mousepad abiword gnumeric parole ristretto && sudo apt-get install xubuntu-restricted-extras libreoffice libreoffice-l10n-de gedit vlc gpicview gparted libdvdread4 && sudo sh /usr/share/doc/libdvdread4/install-css.sh
Dadurch wird der Texteditor Leafpad durch Gedit, Abiword und Gnumeric durch LibreOffice, Parole durch VLC und Ristretto (das bei mir in der Vergangenheit oft Probleme gemacht hat) durch GPicView ersetzt. Außerdem werden unfreie Codecs und Flash mitinstalliert. Die letzten beiden Befehle sorgen für DVD-Video (verschlüsselt) Unterstützung. Man beachte, dass einige der installierten Pakete in den USA rechtlich nicht unumstritten sind.
Zusätzlich kann man, falls man das aufgeblähte Ubuntu-Software-Center nicht mag jenes von Lubuntu nehmen:
sudo apt-get remove software-center && sudo apt-get install lubuntu-software-center gdebi
Ich werde den Befehl hin und wieder vervollständigen und anpassen. Er mag nicht für jeden perfekt sein, hat sich für mich aber sehr bewährt, da ich viele PCs für Ein- und Umsteiger einrichte und beispielsweise VLC und LibreOffice nutzerfreundlicher und funktionsreicher sind als Parole, Abiword und Gnumeric.
Man kann XFCE also über ein PPA aktualisieren, sollte aber bedenken, dass dieses eventuell nicht so lang unterstützt wird wie Xubuntu 12.04 selbst. Da das PPA direkt von den Xubuntu Entwicklern bereitgestellt wird, ist dies aber anzunehmen. Hier gibt es jetzt zwei Wege. Der erste ist für jene die ein relativ stabiles System benötigen, aber auf die Annehmlichkeiten von XFCE 4.10 nicht verzeichten wollen, der andere für alle die ein möglichst aktuelles XFCE haben wollen und mit gelegentlichen Abstürzen und Fehlern kein Problem haben:
sudo apt-add-repository ppa:xubuntu-dev/xfce-4.12
Anschließend fährt man mit dem Rundum-Befehl oben fort.
Angepasster Xubuntu 13.04 Desktop |
Etwas zeitaufreibend ist allerdings das Einrichten der Distribution im Anschluss an die Installation. Für alle, die nicht allzu sehr auf die Ressourcen achten müssen habe ich deswegen diesen Befehl zusammengestellt. Bevor einer der Befehle verwendet wird sollte aber unbedingt der ganze Artikel gelesen werden (siehe auch Update ganz unten) Nachfolgend ist noch einmal ganz genau erklärt was installiert und deinstalliert wird:
Bis Xubuntu 12.10:
sudo apt-get update && sudo apt-get upgrade && sudo apt-get remove leafpad abiword gnumeric parole ristretto && sudo apt-get install xubuntu-restricted-extras libreoffice libreoffice-l10n-de gedit vlc gpicview gparted libdvdread4 && sudo sh /usr/share/doc/libdvdread4/install-css.sh
Xubuntu 13.04:
sudo apt-get update && sudo apt-get upgrade && sudo apt-get remove mousepad abiword gnumeric parole ristretto && sudo apt-get install xubuntu-restricted-extras libreoffice libreoffice-l10n-de gedit vlc gpicview gparted libdvdread4 && sudo sh /usr/share/doc/libdvdread4/install-css.sh
Dadurch wird der Texteditor Leafpad durch Gedit, Abiword und Gnumeric durch LibreOffice, Parole durch VLC und Ristretto (das bei mir in der Vergangenheit oft Probleme gemacht hat) durch GPicView ersetzt. Außerdem werden unfreie Codecs und Flash mitinstalliert. Die letzten beiden Befehle sorgen für DVD-Video (verschlüsselt) Unterstützung. Man beachte, dass einige der installierten Pakete in den USA rechtlich nicht unumstritten sind.
Zusätzlich kann man, falls man das aufgeblähte Ubuntu-Software-Center nicht mag jenes von Lubuntu nehmen:
sudo apt-get remove software-center && sudo apt-get install lubuntu-software-center gdebi
Ich werde den Befehl hin und wieder vervollständigen und anpassen. Er mag nicht für jeden perfekt sein, hat sich für mich aber sehr bewährt, da ich viele PCs für Ein- und Umsteiger einrichte und beispielsweise VLC und LibreOffice nutzerfreundlicher und funktionsreicher sind als Parole, Abiword und Gnumeric.
Update 28. Juni 2013:
Bevor man diesen Befehl nun nutzt sollte man sich noch überlegen eventuell XFCE auf den neuesten Stand zu bringen. Wer ein besonders stabiles System benötigt, der entscheidet sich vermutlich für Xubuntu 12.04. Ein Nachteil ist, dass Xubuntu 12.04 XFCE in der Version 4.8 verwendet. Viele Neuerungen sind erst ab Version 4.10 verfügbar.Man kann XFCE also über ein PPA aktualisieren, sollte aber bedenken, dass dieses eventuell nicht so lang unterstützt wird wie Xubuntu 12.04 selbst. Da das PPA direkt von den Xubuntu Entwicklern bereitgestellt wird, ist dies aber anzunehmen. Hier gibt es jetzt zwei Wege. Der erste ist für jene die ein relativ stabiles System benötigen, aber auf die Annehmlichkeiten von XFCE 4.10 nicht verzeichten wollen, der andere für alle die ein möglichst aktuelles XFCE haben wollen und mit gelegentlichen Abstürzen und Fehlern kein Problem haben:
1. Aktualisierung auf XFCE 4.10 (empfohlen)
sudo apt-add-repository ppa:xubuntu-dev/xfce-4.102. Aktuellstes XFCE
sudo apt-add-repository ppa:xubuntu-dev/xfce-4.10sudo apt-add-repository ppa:xubuntu-dev/xfce-4.12
Anschließend fährt man mit dem Rundum-Befehl oben fort.
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