Wer Linux-basierte Betriebssysteme nutzt ist mit der Thematik sicher vertraut. Lange Zeit war GNOME 2 die stabilste Desktopumgebung die es unter Linux jemals gab. Mal von openSUSE abgesehen, setzten die meisten größeren Distributionen auf dieses Meisterwerk aus Bedienbarkeit, schlichter Eleganz und Stabilität. Mit GNOME 3 lösten die GNOME Entwickler einen Welle der Empörung aus, die vieleicht sogar höher schwappte als jene von KDE 4 . Dabei setzte GNOME 3 den Grundstein für eine hoch moderne Desktopumgebung mit durchdachtem Bedienkonzept. Sicher, Kinderkrankheiten waren vorhanden, aber niemand wird mit Doktortitel geboren. Die Stabilität und schwächere Rechner blieben aber vorerst auf der Strecke und wichen meist auf XFCE , LXDE oder Enlightenment aus. Bald wurde der Ruf nach einer Abspaltung der GNOME 2 Codebasis erhört und MATE erhob sich aus der Asche des nun nicht länger entwickelten Projektes. Zunächst sah es nicht gut für das Projekt aus. Doch mit Linux Mint stieg stark...
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